am dienstag d. 15.dezember
ab 18 uhr wird ein fass
SCHLÄGL PILS
alc5.2%vol angeschlagen.
prost
das langeteam
Schlägl Pils
Heller Biertyp mit feiner, aromatischer Bittere und erfrischend reinem, harmonischen Antrunk. Beim Bierfestival Salzburg 2010 mit dem 2. Platz ausgezeichnet.
Quelle: www.stiftsbrauerei-schlaegl.at
Stiftsbrauerei Schlägl
Die Stiftsbrauerei Schlägl ist eine Bierbrauerei in der Gemeinde Aigen-Schlägl (Oberösterreich). Sie gehört zum Stift Schlägl und ist die einzige Stiftsbrauerei Österreichs.
Als Gründungsdatum der Brauerei firmiert das Jahr 1580, wobei in diesem Jahr der Konsum von Schlägler Bier bei einem Treffen des Passauer Bischofs mit dem Prälaten von Schlägl urkundlich belegt ist. Das Brauwesen im Stift Schlägl ist jedoch sicher viel älter, da auch in den umliegenden Klöstern teilweise bereits im 13. Jahrhundert gebraut wurde. Im Stift Schlägl war die Brauerei ursprünglich im heutigen Stiftskeller untergebracht, wobei 1576 neben dem Brauhaus auch eine Mälzerei und ein Bierkeller bestanden, in dem rund 25 Hektoliter Haferbier Platz fanden.
Im Braujahr 1632/33 ist die Produktion von 1485 Eimern (1 Eimer = 56 l) Weißbier und 396 Eimern Braunbier belegt, dass zum Teil bereits in einem größeren Gebiet abgesetzt wurde. 1634 erfolgte ein Neubau der Brauerei, die bis 1884 in Betrieb war. In diesem Jahr erfolgte der Umbau der Brauerei, 1909 wurde das Sudhaus bei einem Jahresausstoß von rund 3000 hl modernisiert.
Erst 1954 wurde die gesamte Bierproduktion in den ehemaligen Getreidekasten außerhalb des Stiftes verlegt. Bereits 1974 musste aus Kapazitätsgründen neuerlich ein neues Sudhaus errichtet werden. Zudem wurde die Flaschenfüllanlage erneuert. Nachdem in den 1980er Jahren der Gärkeller mit geschlossenen Gärtanks ausgestattet wurde, erfolgte 1995 die Erneuerung der Fassfüllanlage. Die offenen Gärbottiche blieben jedoch für die Vergärung spezieller Sorten wie dem „Bio Roggen“, dem Pils und dem „Kristall M“ bestehen. 1998 ließ das Stift eine neue Lager- und Verladehalle bauen, zwischen 2001 und 2004 erfolgte Investitionen in die Flaschenfüllung und Flaschenreinigung und in einen neuen Dampfkessel. Weiters ging 2005 eine neue Abwasserbehandlungsanlage und 2006 ein Plattenwärmetauscher zur Abkühlung der Bierwürze in Betrieb. Zudem wurde 2008 in Druckluftkompressoren zur Erzeugung steriler und getrockneter Druckluft und eine neue Warmwasserversorgung investiert.
Im Dezember 2010 wurde der sogenannte Trockenteil der Getränkeabfüllung erneuert. Neben der Palettierung wurden dabei auch eine neue Kistenwaschmaschine, sowie ein Entkorker angeschafft.
Quelle: Wikipedia