Müllner Bräu Salzburg am 15.März im Lange ab ca 2030 Uhr

Lange Speisen und GetränkeAn alle Bierfreunde

am freitag d. 15. März ab ca 2030 uhr
wird ein fass Augustiner Müllner Bräu
aus Salzburg angeschlagen.(holzfass).
und dazu (hoffentlich) eine spezialität.

prost und mahlzeit
das lange team

 

 

Das Salzburger Müllner Bräu

1465 bis nach 1525 waren hier ein Kollegiatstift der Augustiner-Chorherren, die auch die Pfarre Mülln betreuten. Das Stift verwaiste, und Fürsterzbischof Burkhard II. von Weißpriach machte hier Augustiner-Eremiten aus München ansässig, die das Anwesen 1605 übernahmen und 1607 bis 1614 ausbauten. Nach dem Mutterhaus war es das zweitgrößte Augustinerstift im bayerischen Raum.

Die Brauerei wurde 1621 begründet. Die Mönche verkauften ihr Bier zunächst an der Klosterpforte, später in eigens dazu erworbenen Gasthäusern.

Bis 1818 war dieses Kloster in der Hand der Augustiner (Aussterben der Augustiner in Salzburg), dann ging es nach einer Zeit, in der es als Kaserne genutzt worden war, 1835 von Kaiser Ferdinand in die Hände der Benediktiner von Michaelbeuern über.

Das heute noch bestehende Brauhaus wurde 1912 errichtet. Zu den schon bestehenden Gasthäusern erwarben die Benediktiner 1949 noch das nahe gelegene historische Gasthaus Krimpelstätter; außerdem wurde eine Fasspichlerei übernommen, so dass die Produktion durchgehend eigenständig erfolgen konnte.

Im Jahr 1939 wurde der Verkauf der Brauerei verlangt. Von den Benediktinern ging das Eigentum zur Hälfte an Heinrich Kiener und Alois Fuchs von der Brauerei Forst in Meran über. Im Jahr 1940 wurde der Bierausschank jedoch komplett verboten. Im Jahr 1944 musste der Betrieb eingestellt werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verkauf rückgängig gemacht. Da jedoch durch die Schäden des Krieges Investitionen notwendig wurden, wurde eine neue Gesellschaft gegründet, in die neben dem Stift die beiden ehemaligen Eigentümer wieder einstiegen.[1]
Eigentumsverhältnisse

Die Brauerei gehört heute zu 50 Prozent der Benediktinerabtei Michaelbeuern, sowie zu je 25 Prozent Maria Gabriella Barth, der Tochter von Fuchs, und Heinrich Dieter Kiener von der Stieglbrauerei zu Salzburg und der Südtiroler Brauerei Forst. Geschäftsführer ist der emeritierte Abt von Michaelbeuern, Prälat Nicolaus Wagner OSB.[2]
Produkte und Vermarktung
Augustiner Bräustübl Mülln

Zu der Brauerei gehört das weitläufige Müllner Bräustübl mit großem Gastgarten, das als Österreichs größte Biergaststätte gilt. Angeboten werden auch Führungen durch die Brauerei, in denen sechs Stationen der 16 Wochen dauernden Bierherstellung gezeigt werden: Sudhaus, Kühlschiff, Gärkeller mit offenen Gärbehältern, Lager-, Filter- und Fasskeller. Die Augustiner Brauerei verwendet nach wie vor Holzfässer und im Bräustübl wird das Bier in Steinkrügen ausgeschenkt. Der jährliche Bierausstoß beträgt über 9.500 Hektoliter. Je nach „Biersaison“ werden ausgeschenkt

Fastenbier
Weihnachts-Bockbier

sowie ganzjährig

Märzenbier

Quelle: Wikipedia