am dienstag d. 27. november ab 18 uhr
wird ein fass HIRTER MÄRZEN 5.0%
angeschlagen und dazu gibt es
spezialwürstel.
prost und mahlzeit
das langeteam
Hirter Bier
Hirter Bier gibt es seit anno 1270. Hirter erzeugt 12 verschiedene Biere. Hirter Märzen hat eine Stammwürze von 11,8°. Märzen ist ein untergäriges Bier, die Herstellungstemperatur beträgt unter + 10°. Die längere Lagerung (war früher sehr wichtig) gelang durch Erhöhung der Stammwürze.
Hirter Märzen ist gekennzeichnet durch einen leichten, aber vollmundigen Antrunk und einen ausgereiften runden, geschmeidigen Abgang. Wie alle Hirter Biere ist auch das Märzen durch lange Lagerzeit vollkommen natürlich gereift. Das Bier wird weder pasteurisiert, noch künstlich haltbar gemacht, und es wird auch nicht thermisch behandelt.
Übrigens: Das Hirter Märzen wurde mit SILBER beim European Beer Star 2010 ausgezeichnet.
Der Begriff Märzen steht auch für etwas stärkere Lagerbiere und wird hpts. im Süddeutschen Raum und Österreich verwendet.
Die Brauerei
Die Brauerei Hirt GmbH ist eine Bierbrauerei in Hirt, einer Ortschaft der Kärntner Gemeinde Micheldorf.
Die Privatbrauerei Hirt ist die zweitälteste Privatbrauerei Österreichs und als einzige Brauerei Kärntens zu 100 % im Privatbesitz.
Die erste Erwähnung der Hirter Taverne, die den Grundstock der Brauerei bildete, findet man um 1270 im Gurker Urbar, dem Güter- und Anlagenverzeichnis des Domkapitel Gurk: „Item taberna in Hurde solvit talentum unum“ („Ebenso zahlt die Taverne in Hirt ein Talent.“). Die Taverne zu Hirt, der heutige Hirter Braukeller, liegt an einer der auch heutzutage wichtigen Nord-Süd-Verkehrslinien und ist das ganze Jahr Rastplatz für viele Reisende. Über Jahrhunderte bis zum Jahr 1873 wurde in Hirt das Eisen aus der Norischen Region (Hüttenberg) und aus den Abbaugebieten bei Friesach verarbeitet. Die Brauerei Hirt ist heute die einzige Privatbrauerei in Kärnten und eine der wenigen österreichischen Brauereien, die ihre Produkte mit eigenem Quellwasser herstellt. Das Hirter Quellwasser kommt aus 24, sich im Brauereibesitz befindlichen Quellen, die mit einem Kalkgehalt von fünf bis sieben Deutschen Härtegraden optimal zum Bierbrauen geeignet sind. Ein weiteres wichtiges Qualitätsmerkmal der Hirter Produkte ist, dass sie zur Haltbarmachung weder pasteurisiert, noch kurzzeiterhitzt werden. Dies geschieht in Hirt stattdessen mittels doppelter Filtration auf kaltem Weg.
Lange Zeit war Hirt nur eine kleine Brauerei, 1913 wurde ein Ausstoß von 9.200 hl erzielt. Der damalige Hauptwirtschaftszweig war nicht die Bierproduktion, sondern die Landwirtschaft. Auch heute ist die Brauerei noch Besitzerin von 900 Hektar großteils verpachteten Agrarflächen. Erst mit der Produktion der heute bekannten Pilsbiere ab den 1960er Jahren und dem Fall des Bierkartells in Österreich wuchs die Hirter Brauerei mit ihrem überregionalen Bekanntheitsgrad und gehört heute mit 69 Mitarbeitern und einem Jahresausstoß von 162.000 Hektolitern im Jahr 2007 zu den zehn größten Brauereien in Österreich. Besitzerinnen der Brauerei sind seit April 1964 Nelly Möller und Astrid Matchett-Krenn.
Neben dem Wasser aus eigenen nahegelegenen Quellen stammt auch ein Teil der zum Brauen verwendeten Gerste aus der Umgebung um Hirt. Neben mehreren Biersorten stellt die Brauerei einen Brand („Braumeisterbrand“) sowie Limonade („Ravilla“, „Malzmandl“) her und füllt aromatisiertes Quellwasser der Marke „Kärnten WasserGold“ ab.
Quelle: Wikipedia