LANGE Bier Dienstag, 2.6.: FREISTAEDTER RATSHERREN PREMIUM

 

LANGE Bier Dienstag mit Freistädter Bier

 

am dienstag d.2.juni
ab 18 uhr wird ein fass
FREISTAEDTER
RATSHERREN PREMIUM
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prost das langeteam

 

Braucommune Freistadt

Jeder Bürger der Stadt Freistadt hatte seit 1363 das Recht, Bier zu brauen. Nicht jeder Bürger braute sein eigenes Bier und die Menge wurde auf Grund des Schätzwertes des Hauses festgelegt. Der Magistrat regelte und überwachte diese Menge entsprechend der Brauordnung. 1525 gab es insgesamt 12 Brauhäuser in der Stadt, die bis 1637 auf 5 und später auf 2 Brauhäuser zurückgingen.

Im 18. Jahrhundert kam es auf Grund der schlechten Qualität zur Unzufriedenheit der Bürger, weshalb zwischen 1770 und 1780 ein neues Brauhaus außerhalb der Innenstadt errichtet wurde. Alle 149 Hausbesitzer der Innenstadt wurden Mitglieder der Braucommune und sind es bis heute geblieben. Dies war ein Zusammenschluss des Braunbierhauses der „Gmain“ und des Weißbierhauses des Magistrats. Die Einlage der Commune bestand aus Eimern (ein Eimer sind rund 56 Liter), wobei in Summe 6.390 Eimer Gesamtvermögen eingebracht wurden. Die Eimer sind ungleichmäßig verteilt, die Einlage beträgt mindestens 15 Eimer und höchstens 140 Eimer. Dies hat sich bis heute so erhalten, das heißt, dass mit einem Hauskauf in der Innenstadt zusätzlich ein Anteil an der Brauerei Freistadt erworben wird. Zuerst leitete der Bürgermeister die Commune, ab 1835/37 wurde ein gewählter Vorstand mit der Leitung betraut.

Die „Commune“ als Rechtsform einer Firma ist derzeit im Firmenbuch als solche eingetragen und gilt mittlerweile als die Letzte ihrer Art in Europa.

Quelle: wikipedia

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